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Bima - Landgang in einer indonesischen Hafenstadt

Da Tulamben keinen  Hafen besitzt um Wasser und Treibstoff zu tanken, läuft die Mermaid 1 am dritten Tag der Kreuzfahrt, den auf Sumbawa gelegenen Hafen Bima an. Der Stopp dauert nur wenige Stunden und bietet beste Gelegenheit eine indonesische Stadt abseits von Tourismus und Rummel zu erkunden. Der ergiebigste Weg ist zu Fuß, auch wenn es schwer fällt. Denn auf dem 20-Minütigen Fußweg in Richtung Stadtzentrum wird man von unzähligen Rikscha- Mofa- und Pferdekutschenchauffeuren freundlich aufgefordert aufzusteigen.

Schon ein Blick im Hafen zeigt uns, dass wir uns hier in einer anderen Welt bewegen. Große, aus Holz gefertigte Schiffe liegen an der Hafenmauer und Erdöl wird, wie vor Jahrzehnten, in Stahlfässern "Barrel" aus den Holzschiffen entladen. Mengenmäßig war an  diesem Morgen aber eindeutig die Kokosnuss dominierend,  die aus mehreren Schiffen zum Weitertransport auf Pferdekutschen umgeladen wurde.  

Nach Verlassen des Hafens, führt eine Straße geradeaus in Richtung Stadtzentrum. Am Rande dieser Straße können wir das Leben und Treiben beobachten. Die Bevölkerung ist freundlich und neugierig. Erfolgreiche Zeitgenossen, wie die Dame auf dem Moped (unten rechts), demonstrieren bereitwillig ihr Reichtum und verwickeln mich trotz meiner bescheidenen Indonesischkenntnisse in Gespräche. 

Im Stadtzentrum häufen sich dann die Geschäfte mit Waren aller Art. Obst, Gemüse und andere Lebensmittel werden separat auf einem bunten Markt angeboten. Doch viel Zeit zum Einkauf verbleibt jetzt nicht. Wir müssen zurück aufs Boot und freuen uns auf die drei Tauchgänge die wir heute noch erleben dürfen.   

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