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Samaranger See - Nassereith - Tirol
Alte Baumstämme |
Das Kreuz |
Am Sameranger See gelangt man bequem von einer kleinen Umzugshütte zum Einstieg ins Wasser. Es ist meist so klar, dass man unter Wasser das gegenüberliegende Ufer sehen kann. Im Frühjahr steht das Wasser weit über der angrenzenden Wiese. Im Sommer, bei Trockenheit entblößt sich teilweise der steinige Seegrund. Faszinierend stapeln sich wie Mikadohölzer die algenbewachsenen Baumstämme. Kreuz und Gedenktafel erinnern an einen verstorbenen Taucher.
Schatten und Licht - hier im Original |
Wilde Landschaften |
Ein Rundtauchgang durch den See eröffnet abwechslungsreiche Bilder. Dem kargen algenbeschichteten Boden am Einstieg folgen gefallene Nadelbäume unterschiedlichen Alters. An der tiefsten Stelle misst der See je nach Wasserstand etwa 15 bis 18 Meter. Da ein Zufluss fehlt, bleiben die Sichtweiten auch bei schlechtem Wetter hervorragend.
Am Ufer werden die alten Bäume und das Geäst langsam von der Natur aufgenommen. |
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Eine Tanne ist vor einigen Wochen in den See gestürzt und steht mit der Spitze nach unten. Wenn die Luftblasen aus dem Stamm gewichen sind, wird sie zu Boden sinken. |
Der See liegt teilweise im Schatten der hohen Berge die ihn umgeben und ist üblicherweise etwas kälter als der benachbarte Fernsteinsee. Zum betauchen des Samaranger Sees ist eine gute Kälteschutzausrüstung unabdingbar.
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