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Nord-Sulawesi - Reiseinfos 

Auslegerboot vor Siladen - Sicht auf Sulawesi - (c) Armin Trutnau Spielende Kinder vor Bunaken - (c) Armin Trutnau

Sicht vom Onong Resort auf Sulawesi

Spielende Kinder vor Bunaken

Bunaken ist eine kleine Insel gegenüber der Provinzhauptstadt Manado im Nord-Westen von Sulawesi. Die Insel ist Namensgeber für den Bunaken - Manodo Tua Marine Park, einem wunderschönen Seepark, der von Steilwänden, Korallenriffen und einer einzigartigen  Artenvielfalt an Meerestieren geprägt wird. Von Deutschland aus erreichet man Manado am schnellsten mit Singapur Airline und der Tochtergesellschaft Silkair, die einen Direktflug von Singapur nach Manado anbietet. Die indonesische Fluglinie Garuda fliegt ebenfalls Manado von verschiedenen Flughäfen an. Bei der Einreise nach Indonesien ist zu beachten, das der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Außerdem wird seit einigen Jahren (Stand 4/2006) ein Visum verlangt, dass für 25 US-Dollar bei der Einreise gekauft werden kann.  Das Inselleben auf Bunaken ist beschaulich und von Aktivitäten in und um das Meer geprägt. Massentourismus ist hier unbekannt. Die Bootsfahrt von Bunaken nach Manado dauert etwa eine Stunde, so dass eine kleine eintägige Einkaufstour auch bei Unterbringung auf der Insel möglich ist. Die Stadt Manado ist gut entwickelt und genügt westlichen Konsumansprüchen. Es sind zahlreiche Hotels, Restaurants und Kaufhäuser vorhanden. Inzwischen ist es kein Problem mehr z.B. Deutschen Wein, Olivenöl, Bademoden oder Kosmetika zu finden. Auch die medizinische Versorgung ist gewährleistet. Etwas störend ist die massive Zunahme des Straßenverkehrs in den letzten Jahren mit häufigen  Verkehrsstaus in und um Manado. Die Bevölkerung Nord-Sulawesis ist überwiegend katholisch, so dass kulturelle Unterschiede zu Europa geringer sind als im  ansonsten überwiegend moslemischen Indonesien.   

Ein Tauchboot der Celebes Divers - (c) Armin Trutnau Im Tauchboot - Celebes Divers - (c) Armin Trutnau

Tauchboot der Celebes Divers vor Siladen

Auf dem Tauchboot

Das Klima ist tropisch und weist im Verhältnis zum europäischen Klima nur geringfügige Schwankungen auf, die weniger von Temperaturunterschieden als von der Niederschlagsmenge bestimmt werden. Die Regenzeit dauert etwa von Dezember bis März, wobei die Unterschiede zwischen Regenzeit und Trockenzeit nicht tagtäglich evident werden müssen. Es gibt in der Regenzeit sonnige und heiße Tage und in der sogenannten Trockenzeit auch völlig verregnete Tage. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen meist um 30 Grad und die Wassertemperatur um 28 Grad, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Die Stromversorgung entspricht der deutschen, 220 Volt Wechselstrom, auch unsere Stecker passen. Die einheimische Währung ist die Indonesische Rupie (1 Euro entsprachen im April 2006 etwa 10500 Rupien). In größeren Resorts dürfte es kein Problem sein mit Euro oder Kreditkarte zu bezahlen, außerhalb der Resorts wird allerdings mit Rupien bezahlt. Bei Dingen des täglichen Gebrauchs, insbesondere bei Lebensmitteln, wird nicht gehandelt. Die Preise sind fix und Touristen zahlen die gleichen Preise wie Einheimische.

Wir übernachteten in einfachen Bungalows auf Bunaken, und auch im komfortablen Mapia Ressort auf dem Festland welches mit geräumigen Bungalows, Klimaanlage, parkähnlichem Garten und einem sehr gepflegtem Pool ausgestattet ist. Das Essen im Mapia Resort ist hervorragend, abends kann zwischen zwei stets wechselnden italienischen oder einheimischen Menus gewählt werden. 

Mapia Resort - (c) Armin Trutnau Birgit Trutnau bereit sich auf einen Strandtauchgang vor - (c) Armin Trutnau

Das Mapia Resort

Strandtauchgang vor Mapia

Unsere täglichen Tauchexkursionen  unternahmen wir mit den Celebes Divers,  http:\\www.kudalaut.com einer inzwischen im Mapia Resort ansässigen Tauchbasis, die von den Meeresbiologen und Fotografen Paula Bearzi und Massimo Boyer gegründet wurde. Wir möchten diese Basis ganz besonders für naturinteressierte Taucher und für Fotografen empfehlen. Auf unseren sehr speziellen Wünschen wurde tagtäglich eingegangen und unsere Tauchbegleiter hinterließen einen kompetenten Eindruck. Dieses betrifft nicht nur die Basenleiter sondern auch die dort beschäftigten einheimischen Angestellten, die unermüdlich auf der Suche nach fotogenen Motiven und Kleintieren waren. Ein weiterer Vorteil ist das für Fotografen hervorragende Hausriff, direkt vor dem Mapia Resort gelegen, wo wir  zahlreiche Critters fanden. Vor einiger Zeit wurde auf Siladen, einer vor Bunaken gelegenen kleinen Insel, das ebenfalls sehr empfehlenswerte Onong-Resort eröffnet, welches von den Eignern des Mapia Resort berieben wird.  Auch hier kann direkt vor der Haustür getaucht werden.

Divemaster Jemmy sucht nach kleinen Krebsen in einer Gorgonie - (c) Armin Trutnau

Tauchbegleiter Jemmy bei der Arbeit

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