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Das Wakatobi Dive Resort

Das Wakatobi Dive Resort versteht sich als Tauchresort der gehobenen Klasse, dass sich dem Öko-Tourismus verschrieben hat. Trotz der Abgeschiedenheit sollen die Gäste auf nichts verzichten müssen. Wir besuchten Wakatobi mit einer äußerst reiseerfahrenen Fotografengruppe und einem Videografen im Juni 2006, als das Resort 22 Bungalows umfasste. Die Bungalows sind für indonesische Verhältnisse sauber, geräumig und bieten alle eine Klimaanlage, ein sauberes Bad und einen Internet-Anschluss. In jedem Zimmer befindet sich auch ein Kühlschrank mit einer Minibar. Wem die großzügigen Bungalows nicht ausreichen, der findet ein etwas stilvolleres Ambiente in einer der beiden Klippenvillas und nimmt hierfür die längere Wegesstrecke zur Tauchbasis und einen deutlich höheren Preis in kauf (4040 US$ gegenüber 2640US$ beim Gartenbungalow für ein 10-Tages-Arrangement). Die Strandbungalows und die Gartenbungalows unterscheiden sich lediglich durch Ihre Lage, wobei für einen Strandbungalow mit Meeresblick ein kleiner Aufpreis zu entrichten ist. Die Premium-Strandbungalows haben ebenfalls die gleiche Bausubstanz und unterscheiden sich durch die etwas bessere Innenausstattung.            

Der Strandabschnitt vor dem Restaurant - Wakatobi - (c) Armin Trutnau Das Langhaus - Longhouse - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Der Strand vor dem Restaurant

Das Langhaus

Das Langhaus ist der zentrale Anlaufpunkt der gesamten Anlage und wurde 1995 als eines der ersten Gebäude errichtet. Auf der Terrasse des Langhauses finden sich immer kostenfreie Getränke wie Tee, Kaffee und Wasser zur Selbstbedienung. Schöne Sitzgelegenheiten laden zu Gesprächen vor und nach den Tauchgängen ein. Im ersten Stock ist  ein Medienraum untergebracht der mit Leinwand, Beamer, Diaprojektor und DVD-Player ausgestattet ist. In der Bibliothek, die von 06:00 bis 22:00 geöffnet ist, liegt eine gute Anzahl Bücher aus. Ein PC steht dort zur allgemeinen Verfügung bereit. Mit etwas Glück gelingt eine Verbindung ins Internet so dass eine E-Mail verschickt werden kann. Dies erfordert allerdings viel Geduld und manchmal auch vergebliche Versuche. Ich benötigte für eine kurze Mail im Schnitt eine halbe Stunde. Direkt gegenüber dem Langhaus wurde ein Steg in das Hausriff gebaut, an dessen Ende sich eine kleine Plattform mit der Strandbar befindet. Hier können bis 22:00 Uhr Getränke wie Dosenbier und Cocktails bestellt werden. Spätestens nach 22:00 ist die Bar geschlossen und die Urlauber liegen üblicherweise im Bett.

Das Restaurant - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Im Restaurant - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Das Restaurant

Am Mittagstisch

Nachdem die Gästekapazität auf 48 erhöht wurde und sich das Langhaus als zu klein erwies, hat man die Anlage kürzlich um ein geräumiges Restaurant erweitert, welches etwa drei Minuten Fußmarsch vom Langhaus liegt. Täglich werden dort drei Mahlzeiten in angenehm luftiger Atmosphäre serviert (Frühstück um 07:00, Mittagessen um 13:00 und Abendessen um 19:00). Das Essen ist gut, vitaminreich und wird von Amerikanern und Europäern gerne angenommen. In Anbetracht der doch sehr ausgesetzten Lage lieferten die Köche hervorragende Arbeit und insbesondere auch immer wieder erstaunliche Desserts wie selbstgemachtes Eis und wohlschmeckende Torten.

Bungalow Nr. 11 - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Vor dem Langhaus - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Gartenbungalow Nr. 11

Sitzgelegenheit vor dem Langhaus

Insgesamt ist der Aufenthalt im Resort sehr durchstrukturiert und angenehm. Unsere täglichen Tauchbegleiter waren auch unsere Ansprechpartner im Resort und waren immer bemüht uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Unterstützt werden die westlichen Tauchbegleiter von etwa 100 einheimischen Angestellten, die im Hintergrund die vielen anfallenden Arbeiten erledigen. Aus Rücksicht vor den einheimischen Angestellten und ihrer Religion wurden wir gebeten uns anständig zu kleiden, was alle Gäste auch gerne taten. Umso unverständlicher war dann aber ein unangenehmer Zwischenfall, der eine weibliche junge Person in unserer Reisegruppe in Angst und Schrecken versetzte. Offensichtlich erlag ein Einheimischer im Resort derart den versteckten Reizen der jungen und attraktiven blonden Frau, dass er in der Dunkelheit, während sie duschte, etwa 2,5 Meter an der Außenwand des Bungalows hochkletterte, um sie durch das Oberlicht des Badezimmers zu betrachten. Zum Glück blieb es bei diesem einen Vorfall.

Bett im Bungalow Nr. 11 - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Zimmereinrichtung im Bungalow Nr. 11 - Wakatobi Dive Resort - (c) Armin Trutnau

Im Bungalow Nr. 11

Im Bungalow Nr. 11

Unter folgender Adresse wurde ein weiterer Beitrag zum Wakatobi Dive Resort veröffentlicht, dessen Autor frei von kommerziellen Interessen ist.

http://www.divers-travel-guide.com/Reiseberichte/Reisebericht_Wakatobi.htm

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